Berichte | Eisstockschiessen

Silber und Bronze für FSV- Eisstocknachwuchs bei den DM

Die gezielte Vorbereitung in den letzten Wochen hat sich gelohnt. Bei den 11. deutschen Meisterschaften der Jugend und Junioren auf Sommerstockbahnen, die am 7. und 8.September im bayerischen Kühbach (Ldkrs.Aichach) zur Austragung kamen, konnten sich die Schützlinge des Trainer- Trios Annette und Guido Götzinger (U14-U16), sowie Christian Gärtner(U19 + U23) in drei Klassements Podestplätze  erspielen.

Insgesamt vierzehn Jugendliche des FSV gingen in den Einzel- und Mannschafts- wettbewerben im Zielschießen an den Start. Beim Zielschießwettbewerb gilt es in vier Durchgängen mit je sechs Versuchen unterschiedliche Aufgaben (Beispielsweise Stöcke im Zielfeld platzieren, Stöcke aus dem Zielfeld schießen) zu bewältigen. Bei jedem Durchgang können maximal 60 Punkte erzielt werden. Der Zielwettbewerb wird sowohl als Einzel- als auch als Mannschaftswettbewerb ausgetragen. Bei ersterem spielt ein Akteur alle Durchgänge und wird einzeln bewertet. Beim Mannschaftswettbewerb sind vier Spieler am Start. Für die Wertung werden die Ergebnisse aller Spieler addiert. Am frühen Samstagmorgen fanden die Einzelwettbewerbe statt.

Im Klassement der Schülerinnen U14 erspielte sich FSV-Spielerin Zahra Binder den 5. Platz. Bei der männliche U14 Jugend konnte sich Luca Hiller im zweiten Durchgang nochmals steigern und erreichte mit 215 Punkten einen guten sechsten Rang. Vereinskamerad Tim Ederle wurde Neunter.

Luca Hilbert konnte sich mit 208 Punkten als bester Spieler der Regionen Südwest und West im U16 Wettbewerb den achten Rang erspielen. Spannend wurde es beim U19 Wettbewerb der weiblichen Jugend , wo die Medaillenhoffnungen der Salzstädter sich auf die 19 jährige Samira Neff konzentrierten. Die erfolgreiche Nachwuchsspielerin, die bereits im U14 Wettbewerb deutsche Meisterin wurde, erspielte sich mit einer konstanten Leistung in der Finalrunde als beste nichtbayerische Akteurin mit 541 erzielten Punkten den dritten Rang und somit die Bronzemedaille. Luisa Ertle schloss den Wettbewerb mit Rang acht ab. Beim Einzelwettbewerb der U19 Spieler belegte Lucas Haberl  den 11. Platz.

Weit unter ihren Möglichkeiten blieben unsere beiden  U23 Juniorenspieler Jannick Ertle und Steffen Melzer mit den Platzierungen 12 und 13.Beide konnten aus beruflichen Gründen nicht regelmäßig am Trainingsbetrieb teilnehmen.

In der U 16 Regionenwertung erspielten sich die FSV-Youngster Nico Herr und Luca Hilbert zusammen mit Ivan Rupcic und Sophie Feuerbacher vom TV  Ebhausen hinter dem bayerischen Team mit dem zweiten Rang die Silbermedaille. Weiteres Edelmetall gab es in der U23 Regionenwertung , wo Luisa Ertle, Lukas Haberl Samira Neff und Christian Späthe (ESC Langenargen) eine Klasse höher an den Start gingen und den dritten Platz belegen konnten.

Am zweiten sonntäglichen Wettkampftag kamen die Mannschaftswettbewerbe zur Austragung. Unsere jüngsten Akteure Luca Hiller, Zarah Binder,Tim Ederle und Markus Glaser erreichten im U14 Klassement den 6. Rang.

Beim U16 Wettkampf wurden Nico Herr, Luca Hilbert, Louis Weeber und Marvin Knauer Siebte. Platz sechs erreichten Samira Neff, Steffen Melzer , Luisa Ertle und Lukas Haberl im U19 Wettbewerb.

Gratulation an alle Medaillengewinner. Vielen Dank auch an Fotoreporter Guido Götzinger. Für unsere Nachwuchsspieler war es primär ein großes Erlebnis unter solch einer Kulisse Wettkampferfahrung zu sammeln. Ein wichtiger Grundstein für die weitere sportliche Weiterentwicklung.

Wir bedanken uns bei allen Spielerinnen und Spielern für die engagierte Teilnahme, beim Trainer- und Betreuerteam sowie bei den Eltern für die hervorragende Unterstützung an den Turniertagen.

 

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Interessante Entdeckungsreise in die Welt der Logistik: Stockschützen zu Besuch bei Edeka in Ellhofen

Neben den sportlichen Aktivitäten, wo derzeit über 25 Aktive und Jugendliche, bei Turnieren in der Region Südwest, an Turnieren und Wettbewerben teilnehmen, wird auch die Geselligkeit innerhalb der 90 Mitglieder starken Abteilung nicht vernachlässigt. Diese verbindet die verschiedenen Altersgruppen der Stockschützen untereinander und verstärkt das „Wir Gefühl“ in der Abteilung.

Nach einer Wanderung mit Abschluss und gemeinsamen Essen im Salinen-Biergarten im April diesen Jahres, stand am letzten Augustwochenende ein Besuch im Logistikzentrum der Edeka-Gruppe Südwest in Ellhofen auf dem Plan. Bestens vorbereitet von Abteilungschef Steffen, der dort in verantwortungsvoller Funktion tätig ist, machte sich die 41 köpfige Sportler-Abordnung auf den Weg in die Sulmtalgemeinde.

Im Vortragsraum der Edeka wurden die Salzstädter von Frau Kroh herzlich begrüßt. Zum Empfang wurden Kaffee, Getränke und leckere Süßstückchen aus eigener Herstellung gereicht. Danach gab es Informationen über das genossenschaftlich geprägte Unternehmen, wo neben Qualität und Frische vor allem die Regionalität der Lebensmittel oberste Priorität haben. Zum Unternehmensverbund der Edeka zählen die Zentrale in Hamburg, sowie sieben Regionalgesellschaften. Der Standort Ellhofen gehört zur Edeka Südwest mit Sitz in Offenburg. So beliefern die Unterländer über 400 Märkte im Umkreis von 150 Km. Über 700 Mitarbeiter sorgen für einen reibungslosen logistischen Ablauf.

Nach den wichtigsten Informationen über die Entwicklung und Philosophie des Unternehmens machte sich die Gruppe auf den Weg in die Läger des insgesamt 60.000 qm Betriebsgeländes. Es war schon beeindruckend wie sicher und präzise die Staplerfahrer die Ware aus 12 m Höhe aus den Regalen transportieren. Zum Ende des interessanten und informativen Besuchs gab es zur Belohnung für jeden Gast noch ein Weinpräsent mit auf den Heimweg.

Bei herrlichem Sommerwetter erfolgte dann der Abschluss mit einem Grillabend auf heimatlichem Gelände im Seetal.

 

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Stippvisite bei den Stockschützen: Sportkreisjugend zu Besuch im Seetal

Ein vielfältiges Programm erwartet die Jugendlichen im Alter von neun bis dreizehn Jahren alljährlich beim Zeltlager der Sportkreisjugend  Heilbronn in Untergriesheim. Der Sport spielt während des Aufenthaltes eine große Rolle für die Kids.

Langeweile gibt es nicht. Nach dem Frühstück geht es gleich richtig los. Neben Fußball, Volleyball, Tischtennis und vielen anderen Aktivitäten, können die Jugendlichen auch etwas unbekanntere Sportarten kennenlernen.

So hatten fünfzehn Mädels in diesem Jahr, den Wunsch die Sportart Stockschießen kennenzulernen. Gesagt, getan. Ein Telefonat von Betreuerin Melanie Degener mit den Stockschützen aus Bad Friedrichshall genügte, um den Jugendlichen die in unserer Gegend etwas unbekannte Sportart vorzustellen.

Doch vor dem Kennenlernen hatten die beiden Betreuerinnen Melanie und Vanessa noch ein  „kleines“ Konditionstraining angesetzt. So mussten die jungen Sportlerinnen die ca. 3 Km lange Strecke vom Zeltlager bis zur Asphalt-Stockbahnanlage im Hagenbacher Seetal , bei drückender Hitze zu Fuß zurücklegen. Nach der Ankunft mussten sich die jungen Freizeitsportlerinnen erst einmal kurz erholen und mittels mitgebrachter Verpflegung wieder zu Kräften kommen. Danach wurden die beiden Betreuerinnen, sowie die 15 Mädels von AL Steffen Herr und Jugendleiterin Annette Götzinger begrüßt.

Nach einer kurzen Erklärung des Sportgeräts, sowie  des richtigen Bewegungsablaufs beim Abschießen der Stöcke, ging es auch gleich los. Die Daube, ein Hartgummiring mittig im Zielfeld platziert ist das Ziel. Ihr möglichst nahe zu kommen bringt die Punkte, die man benötigt um das Spiel für sich zu entscheiden.Die jungen Hobbysportlerinnen taten sich anfangs noch schwer das ca. 3 kg. schwere Sportgerät Ins Zielfeld  zu befördern

Doch die Mädels waren hoch motiviert und verbesserten sich enorm schnell im Bewegungsablauf, sowie in der Zielgenauigkeit.Bereits im Vorfeld wurden vier Mannschaften gebildet. Das Erlernte im sportlichen Wettstreit untereinander zu demonstrieren war der nächste Schritt.

Nach einer Eis-Pause wurde der umtriebige Nachmittag mit dem sogenannten „Lattlschießen“ abgeschlossen. Dabei mussten die jungen Sportlerinnen auf einem quer zur Spielbahn aufgestellten Gestänge, die dort mit Zahlen angebrachten Schilder(„Lattln“) treffen. Zum Abschluss des kurzweiligen Nachmittags gab es für alle Teilnehmerinnen ein Mannschafts- sowie ein Gemeinschaftsfoto als Erinnerung.

Es war ein toller Nachmittag auch für unsere Trainerinnen. Wir bedanken uns bei den beiden Betreuerinnen für die tolle Unterstützung, sowie den Mädels für ihre engagierte Teilnahme. Die Stockschützen des FSV Bad Friedrichshall  wünscht allen Teilnehmerinnen noch schöne Ferien und alles Gute für das neue Schuljahr.

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Schwungvoll in die Sommerferien: Ferienprogramm mit Stockschießen

Langeweile in den Ferien?

Mit der Teilnahme am Kinderferienprogramm der Stadt Bad Friedrichshall ist das ausgeschlossen. Auch in diesem Jahr haben sich viele Schülerinnen und Schüler für das vielfältige Programmangebot beworben. Nach längerer Abstinenz wieder dabei: Stockschießen zum Kennenlernen im Seetal.

Die Stockschießanlage mit fünf Bahnen , beim familienfreundlichen Sportplatz in Hagenbach gehört zu den schönsten Anlagen diese Sportart im „Ländle“. Drei Mädels und vier Jungs im Alter von acht bis zwölf Jahren nahmen die Gelegenheit wahr, die in unserer Gegend weniger bekannte Sportart zum Start der Ferien näher kennenzulernen. Nach der Begrüßung durch Jugendleiterin Annette Götzinger und einer kleinen Vorstellungsrunde ginge es gleich in die Details. Ausführlich wurde das Sportgerät mit seinen Einzelteilen erklärt. Nach der kleinen Materialkunde, sowie der anschließenden Erklärung über den richtigen Bewegungsablauf beim Abschießen der Stöcke, erfolgten auf den Bahnen die ersten Schübe in Richtung Daube. Dieser Hartgummiring, ähnlich einem Puck beim Eishockey, befindet sich mittig im Zielfeld  der Bahnen. Den eigenen Stock möglichst nahe dort zu platzieren ist neben dem Entfernen der zielnahen gegnerischen Stöcke, sowie taktische Varianten, die Spielphilosophie dieser Sportart Die jungen Hobbysportler waren voll motiviert und verbesserten sich enorm schnell im Bewegungsablauf, sowie in der Zielgenauigkeit.

In der  Mittagspause gab es eine kleine Stärkung im Stockheim. Danach ging es mit dem Daubenwerfen, sowie Spielen auf der Mini-Tischanlage weiter. Zum Abschluss des umtriebigen  Nachmittags konnten die jungen Sportler, das Erlernte beim sogenannten „Lattlschießen“ eindrucksvoll demonstrieren. Hier gilt es auf einem quer zur Spielbahn aufgestellten Gestänge die dort mit Zahlen angebrachten markierten  Schilder („Lattln“) zu treffen. Sieger aus diesem Wettbewerb wurde der talentierte Markus Pusch.

Alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen erhielten eine Urkunde, sowie ein Gemeinschaftsfoto. Wir bedanken uns bei allen jungen Sportlerinnen und Sportler für die engagierte Teilnahme und wünschen Euch, euren Geschwistern, sowie euren Eltern noch wunderschöne erholsame Ferien. Solltet ihr das Sportgerät nach den Ferien vermissen, so setzt euch einfach mit uns in Verbindung. Wir würden uns sehr darüber freuen.

Herzlich bedanken wir uns beim unserem Trainerteam Annette Götzinger und Ludwig Schell, die sich seit Jahren mit viel Herzblut in der Jugendarbeit engagieren. Vielen Dank auch an unsere Küchenchefin Anke, die für das Wohl unserer jungen Gäste an diesem Tag zuständig war.
 
 
 

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FSV-Damen- und Herrenteam mit guten Leistungen bei Deutscher Meisterschaft: Wertvolle Wettkampferfahrung für Nachwuchsspieler

Es ist immer wieder ein besonderes Ereignis für die Aktiven, Trainer und Betreuer. Die Teilnahme am Finale der besten deutschen Stocksportler aus fünf Landesverbänden der Republik. Vor allem für die jungen Nachwuchssportler sind diese Events sehr lehrreich. Sie können wertvolle Wettkampferfahrung sammeln.

So auch am vorletzten Wochenende, wo die deutschen Meisterschaften  auf Sommerstockbahnen der Damen und Herren stattfanden. Fast ausnahmsweise finden diese Finals im Bundesland mit den meisten registrierten Stocksportlern statt. Ein kleiner Zahlenvergleich macht dies deutlich. Während im Freistaat ca. 22.000 registrierte , davon  über geschätzte  12.000 aktiv agierende Stocksportler  in 1.150 Vereinen das ca. 4 kg schwere Sportgerät regelmäßig schwingen, gehört die Sportart in den übrigen vier Bundesländern eher zu den Exoten. So gehört der Eissportverein Baden-Württemberg hinter den Bayern mit 30 Vereinen und ca. 1.400 Mitgliedern, davon sind etwa die Hälfte sportlich aktiv, zu dem zweitgrößten Verband dieser Sportart in Deutschland.

Doch zurück zum  sportlichen Geschehen. Unser Damenteam hatte sich im Juni dieses Jahres in Waldenbuch hinter Langenargen als zweites Team für die DM qualifiziert. Das diesjährige Finale fand im niederbayerischen Mitterskirchen (Ldkrs. Rottal/Inn) statt. In dem mit 13 Teams besetzten Teilnehmerfeld erwischten unsere Mädels einen hervorragenden Start. Mit 24:3 wurde im ersten Spieldurchgang der ESC Langenargen geradezu deklassiert. Dies wirkte sich natürlich positiv in der Tabelle aus. Der erste Rang nach dem ersten Spieldurchgang war der Lohn für den hohen Sieg. Ein Tabellenbild an das man sich hätte gewöhnen können. In den nächsten zwei Begegnungen, konnten mit Siegen gegen Nürnberg und Passau-Neustift vier weitere Punkte auf der Habenseite verbucht werden.

So konnte unser Team bis zum fünften Spieldurchgang den dritten Rang erfolgreich verteidigen. Doch die stärksten Teams standen noch auf dem Spielplan. Nach drei „eingeplanten“ Niederlagen gegen die starken bayerischen Spitzenmannschaften, sowie gegen das überraschend stark aufspielende hessische Team aus Büblingshausen  gab es noch zwei Siege gegen eine hessische  Auswahl , sowie gegen die Frankfurter Eintracht. Mit 11:13 Punkten erspielten sich die Salzstadtmädels Christiane Geiß, Annette Götzinger,  Anette und Samira Neff in einem spielerisch auf hohem Niveau stehenden Finale einen guten neunten Platz, zu dem wir herzlich gratulieren.

Auch unser verjüngtes Herrenteam in der Besetzung Christian und Niklas Gärtner, Nico Herr (16) Thorsten Strejc, sowie Louis Weeber (16) gingen beim Finale der Herren im 50 Km entfernten in Pleinting an den Start. Insgesamt 15 Teams spielten um den Titel. Der Start in das Turnier verlief weniger erfolgreich wie bei unseren Damen für unsere Jungs. Nach Niederlagen gegen Lokalnachbar Neuenstadt und drei bayerischen Teams, folgten zwei Siege in Folge gegen Büblingshausen und Frankfurt.

Mit zwei weiteren Siegen, zwei Niederlagen und einer Punkteteilung gegen den dritten Südwestvertreter Langenargen, belegte unser Team mit  9:19 Punkten den zwölften Rang. 

Doch viel wichtiger wie der erreichte Tabellenrang sind für unsere jungen Akteure die Spielerfahrungen, die sie aus diesem Turnier mitnehmen konnten. Sie ist für die sportliche Weiterentwicklung ein großer Meilenstein. Weiter so Jungs.

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