Kurz vor den Sommerferien demonstrieren die Karateka der FSV Behinderten Abteilung den Nichtbehinderten Karteka in der Sportparkhalle eindrucksvoll ihr Können, das sie sich in den vergangenen 6 Monaten hart und fleißig erarbeitet haben. Trainingsfleiß und Begeisterung sind der Grundstein für diese Leistung.
Die dazu notwendige Konzentration, das Gleichgewicht und die Koordination zu erlernen, ist schwierig und langwierig. Doch mit Geduld und Ausdauer ist es den 6 Sportlern hervorragend gelungen, verschiedene Angriffs- und Abwehr- aber auch Selbstverteidigungstechniken zu erarbeiten.
Die Krönung der Vorführung bildet die Kata Taikjoku Jodan, welche aus festgelegten Kampftechniken gegen einen imaginären Gegner geführt wird.
„Tolle Leistung“ urteilt Frieder Gerner und auch Werner Kühner, Cheftrainer der Karateabteilung, zollt der Gruppe großes Lob und Anerkennung. “Ich bin fasziniert von der Leistung“ bestätigt Jens Fischer, Abteilungsleiter, der FSV Behindertenabteilung, und freut sich mit den Athleten.
Seit Anfang des Jahres trainiert Ralph Plagmann die Gruppe. Das Trainingsmotto, das für Achtung, Fairness, Rücksicht und Respekt vor einander steht, wird durch die eigene Begrüßungszeremonie deutlich: „Wir kämpfen fair“.

(Bilder siehe Galerie)