Selbstverteidigungslehrgang Jan 2017

Mit über 60 Teilnehmern aus ganz Süddeutschland und dem benachbarten Ausland ist die Sporthalle in Lampoldshausen voll belegt. Unter den Teilnehmern sind auch Werner Kühner, Wolfgang Tonat, Werner Weissenberger, Georg Luncz, Wolfgang Schreiner, Wolfgang Tonat, Helmut Rittinger und Ralph Plagmann von der FSV Karateabteilung..
Die wichtigste Ansage von Lehrgangsleiter Jürgen Kestner ist: „Raus aus der Gefahrensituation!!“ und zwar so schnell wie möglich. Dazu gehört zuerst die Abwehr typischer Schlägerattacken wie Schlagen, Festhalten und Stoßen und auch Messerattacken. Gleichzeitig muss der Täter kampfunfähig gemacht werden, was Kestner eindrucksvoll und verständlich mit unterschiedlichen Trainingspartnern vermittelt. Die einzelnen Übungsphasen mögen einen spielerischen Eindruck erwecken, doch die Ausführungen in ständiger Bewegung erfordern einen hohen Aufwand an Konzentration und Kraft. „Ich freu mich schon auf die Mittagspause“ sagt Ralph und Wolfgang Schreiner und Werner Weissenberger stimmen ihm zu.
Am Nachmittag schärft er den Teilnehmern immer wieder ein: nur durch ständiges Wiederholen von Techniken und Angriffsszenarien sind diese Abläufe auch automatisiert und im Ernstfall abrufbar sind. Deshalb verspricht Werner Kühner: „Auch wir werden diese Bewegungsmuster zu verschiedenen Schlägerangriffen beim nächsten Training mit den Daheimgebliebenen einstudieren und ausgiebig trainieren“.
Am Nachmittag sind viele Teilnehmer am Ende ihrer physischen und psychischen Kräfte. „Es hat gereicht“ sagt selbst Georg Luncz, dem in der Regel kein Training lang genug dauert. Gewollter „Nebeneffekte des Trainings sind eine Verbesserung der körperlichen Konstitution, der mentalen Stärke und des Selbstbewusstseins“, sagt Kestner und beendet den Lehrgang.

(Bilder siehe Galerie)

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