Erfolgreiche Jukuren Gürtelprüfung 2015

Acht Prüflinge stellen sich in Hagenbach der 3. Kyu Prüfung. Alle zeigen sich bestens vorbereitet, so dass einem erfolgreichen Bestehen nichts im Wege stehen sollte. Doch die Nervosität besteht. „Wo bleibt mein Trainings- und Prüfungspartner Wolfgang?“ ängstigt sich Armin Jung und ahnt nicht, dass Wolfgang Schreiner noch 40 km entfernt auf der Autobahn in einem Stau steckt. Glücklicherweise springt Hans Männicke ein, denn nur zu zweit lassen sich die Partnerübungen wie Selbstverteidigung und Bunkai dem Prüfer vorführen.

„Jetzt steigen wir endlich in die Oberklasse auf“, hofft Frieder Gerner und spielt dabei auf die intensive Vorbereitungszeit von 19 Monaten an. „Doch gut Ding will Weile haben und ohne Fleiß kein Preis“ verdeutlicht Werner Weissenberger und das gilt besonders für die Prüfung zum 3. Kyu. Diese setzt sich aus „Kihon“, das sind gewisse Grund Block- und Angriffstechniken, der „Kata“, d.h. dem Kampf mit einem imaginären Gegner und dem „Kihon Kumite“ der Gegenüberstellung mit einem realen Gegner z.B. bei Selbstverteidigungstechniken, zusammen. Eine insgesamt überzeugende Leistung der Kandidaten machte es dem Prüfer leicht, die Voraussetzungen für das Tragen des angestrebten braunen Gürtels auch zu bestätigen. 

Dessen ungeachtet gibt Wolfgang Tonat in der Kabine nach bestandener Prüfung zu, “ dass er seine Techniken ohne den Prüfungsdruck schon einmal lockerer vorgeführt hat“.

Besonderer Dank gilt Sensei Werner Kühner, der uns mit Bedacht und Ausdauer auf diese Prüfung vorbereitet hat.

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