Bezirksliga Herren Friedrichshaller SV - TSV Weinsberg 5:7

Knappstmögliche Niederlage zum Saisonbeginn gegen den Aufstiegsfavoriten

Bezirksliga Herren Friedrichshaller SV - TSV Weinsberg 5:7

Knappstmögliche Niederlage zum Saisonbeginn gegen den Aufstiegsfavoriten

 

Nachdem die letzte Runde coronabedingt abgebrochen wurde und wir so den Klassenerhalt als 7. von 11 Mannschaften gesichert hatten, wurde nun endlich wieder Vereinstischtennis gespielt.

Erst wenige Tage vor dem Spiel ereilte uns die Nachricht, dass die Gemeinde Erlenbach es nicht erlaubt, Doppel in ihrer Halle zu spielen. Aus diesem Grund dürfen im Unterland in allen Ligen mit Beteiligung von Erlenbach keine Doppel gespielt werden. Diese eigenwillige Coronamaßnahme betrifft uns nun nicht nur bei dem einen Spiel in Erlenbach, sondern auch in den anderen 17 Spielen und verstümmelt ein ansonsten auf maximal 16 Partien ausgedehntes Spiel auf 12 Partien. Aber wir werden das Beste daraus machen.

 

Wir starteten heute ohne unsere unumstrittene Nummer eins Christian Huck, der mit einem seiner Zehen im Clinch liegt.

Dadurch spielten die Walkbrüder am vorderen Paarkreuz und mussten sich gegen übermächtige Weinsberger geschlagen geben. Am mittleren Paarkreuz spielte Armin Jack Frey gegen Dominik Walk, der uns letztes Jahr als Vereinsmeister verlassen hat, um bei Weinsberg anzuheuern. Nach 2:0 Satzführung und 10:7 sah Walk Junior schon wie der sichere Sieger aus, doch Frey kämpfte sich in das Prestigeduell zurück. Er ließ sich auch von einem 1:5 Satzrückstand im Entscheidungssatz nicht beeindrucken und brachte den ersten Punkt für den FSV heim.

Abteilungsleiter Sven Kehl musste sich gegen den starken Dreier von Weinsberg ebenfalls geschlagen geben.

Am hinteren Paarkreuz feierte Patrick Frohs, der für Dominik Walk in die erste Mannschaft gerückt ist, ein super Debüt und siegte mit Vorhandspin genauso wie Ersatzmann Richie Sugirthanathan zum zwischenzeitlichen 3:3 Ausgleich.

Im zweiten Abschnitt das gleiche Bild: Claudio und Christian Walk verloren ihre Einzel, am mittleren Paarkreuz verlor Frey glatt in drei Sätzen und Sven Kehl kämpfte sich gegen den jungen Walk bis in den fünften Satz, musste diesen jedoch verloren geben.

Somit waren die erneuten Siege am hinteren Paarkreuz gegen die beiden rüstigen Rentner Scholl und Vetter leider nur noch Ergebniskosmetik.

Fazit des Tages: toll dass wir wieder spielen dürfen, gut dass es Coronavorschriften wie Abstand, Bällebad, Platte putzen etc. gibt, die uns das Spielen überhaupt ermöglichen, so traurig ist es halt ohne den Überraschungseffekt der vier Doppel durch die Runde zu gehen.

 

AJF

 

 

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