Ausflug Bad Mergentheim 2012

Karate Kids auf der Pirsch

Die drei Karate Gruppen des FSV nämlich Aktive, Jugendliche/Kinder sowie die Jukurengruppe starteten am letzten Wochenende vor den Sommerferien zu einem Ausflug in den Wildtierpark Bad Mergentheim. Begleitet wurden die Kids von ihren Trainern Irma Bauer, Ralf Kühnle und Jürgen Zurmühl, Unterstützung leisteten Claudia Goldmann, Marion Zurmühl, Werner Kühner und Ralph Plagmann.

Futter für die Tiere

„Wo kann man hier Futter kaufen“ war Kevins erste Frage. Dann stürmten die Kids zur Verkaufstheke mit den Tierfutterpäckchen.

Die mit Würstchen, Brötchen, Getränken, Süßigkeiten und Regenzeug prall gefüllten Rucksäcke wurden in einem Bollerwagen verstaut, den Jürgen besorgt hatte und dann zogen Christian und Simon den schweren Wagen durch groben Kies steil bergan. An Eulen und  Kormorane konnte das das gekaufte Futter nicht verteilt werden, doch dann  kamen wir zum prächtigen 16 Ender  Rothirsch, den man über eine Futterrutsche mit Maiskörnern versorgen konnte. Die gewaltigen Braunbären, Fischotter und die Elche wollten ebenfalls keine Maiskörner fressen und auch in der begehbaren Voliere der Geier konnte man nicht füttern und das Wolfsrudel bevorzugte natürlich die von der Führerin hin geworfenen Fleischstücke.

 Doch endlich gelangten wird zu den Hautieren im Streichelhof und nun kannten Chloe und Simon kein Halten mehr. Christian und Kevin gingen in die Hocke, auf Augenhöhe mit den Lämmchen und Zicklein, kraulten das weiche Fell und ließen sich die Hand ablecken, wenn das Futter aufgefressen war. Wenn die Führerin nicht zur nächsten Station gerufen hätte, hätten die Kids wahrscheinlich ihren gesamten Futtervorrat an diese putzigen Tierchen vergeben.

Auf einer kleinen Tribüne begannen nun die Vorführungen mit Schafen,  Schweinen, Trampeltieren, Hühnern, Ochsen, Pferden, Esel und Ziegen. Plötzlich setzte Regen ein. Wir warteten den kurzen aber kräftigen Schauer zwar unter dichten Eichenbäumen ab, doch mussten wir trotzdem unsere Schutzbekleidung  anziehen. Nach gut 15 Minuten war der Spuk vorüber und wir konnten uns aufmachen zur Grillstation.

K(l)eine Verletzungen

Daniel und Simon sammelten kleine Holzspäne, Ralf entfachte das Feuer und Jürgen schichtete solange mit einer Schaufel die Glut herum, bis wir unser Grillgut auf den Rost legen konnten. Hätte sich Ralf nicht so fürchterlich am Eisenrost verbrannt, dann könnte man von einem störungsfreien Verlauf des Grillens sprechen.

Nach dem herzhaften Essen zog es die Erwachsenen auf die Sonnenwiese, während die Kids sich auf dem Spielplatz vergnügten.

(Bilder siehe Galerie)

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