Kanufahrt auf dem Kocher 2013

Karate kann Kanu

Am Samstagmorgen treffen sich mit Trainer Werner Kühner die Karateka Marlies und Martin, Ingeborg und Volker, Otto, Hans, Armin und Frieder an der Seetalhalle zur gemeinsamen Kanufahrt auf dem Kocher. Organisator Frieder überrascht uns alle mit schicken T-shirts mit der Aufschrift Kanutour 2013. „Kommst Du auch noch? ruft Werner dem Ralph entgegen, der ungewöhnlicher weise leicht verspätet eintrifft, da er zwar pünktlich, jedoch am falschen Treffpunkt in Oedheim auf seine Kameraden wartete.

Um 11.30 Uhr lassen wir unsere Boote zu Wasser. Allein das erforderte großes Geschick, um nicht schon vor Fahrtbeginn umzukippen. Einige Stunden Paddeln im Zweier bzw. Dreier Canadier und 20 Flusskilometern Strecke von Möglingen nach Oedheim liegen vor uns.

Die Bootsbesatzungen der Zweier Canadier heißen .-Ingeborg und Volker sowie Marlies und Martin, die Dreier Boote werden gesteuert von Hans, Otto und Werner sowie Ralph, Armin und Frieder.

Mit der imposanten evangelischen Kirche hoch über dem Kocher kündigt sich bei Flußkilometer 6 die Ortschaft Gochsen an, unser nächstes Ziel, und damit auch die Mittagspause. Am Triebwasserkanal Wehr steigen wir aus und begeben uns zu Fuß steil bergauf zum Gasthaus Ochsen, direkt neben der Kirche. Kühle Getränke sowie Pizza und Salat sind im Angebot und wir genießen die Pause..

Danach nehmen die Männer noch ein kurzes Erfrischungsbad im Kocher und dann werden die Boote auf kleine Transportgestelle geladen, mit denen wir das Wehr und den Kanal umgehen und dann Richtung Neuenstadt weiterpaddeln. Die Schiffsbesatzungen werden getauscht, Armin und Ingeborg wechseln die Boote. Wenig später grüßt rechts vom Berg herab Schloss Bürg. Es folgt Neuenstadt auf der Linken und dann beginnen die Stromschnellen

Das letzte Wehr in Kochertürn überrascht nach einem kurzen Weg über die Wiese mit einem steilen Einstieg über eine Eisentreppe. Die kleine Staustufe am Pegel Stein überfahren wir mutig und mit voller Kraft. Am Steinbruch in Stein werden wir von einer Gruppe gegrüßt, die auf Stühlen in den Fluten sitzen und Bier trinken. Auch wir bekommen Durst. Ingeborg fragt ihre Mitfahrer: „Könnt Ihr noch?“ Und wie aus einem Mund von Frieder und Ralph ertönt:

„ Na klar -und -wenns sein muss noch stundenlang“.

Doch auf den letzten Kilometern spüren wir alle, dass die Hitze ihren Tribut fordert. Schließlich erreichen wir gegen 18 Uhr die große Wiese in Oedheim, wo die Boote wieder in die Obhut des Verleihers  übergeben werden.

(Bilder siehe Galerie)

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