Tischtennis

Die Tischtennisabteilung gehört mit ihren Mannschaften zu den größeren Vereinen des Bezirks. 70 Spieler teilen sich in Herren-, Damen, und Jugendmannschaften auf. Ideale Wettkampfbedingungen haben wir in der Kocherwaldhalle,
in welcher zwei Mal die Woche das Training stattfindet. Drei C-Lizenstrainer und ein Tischtennisroboter stehen der Jugend zur Verfügung.
Auch außersportlich ist bei uns einiges los. Ausflüge, Weihnachtsfeiern, Turniere, Schachtseefest.

Es wird nie langweilig!

 

 

 

Aktuelle Informationen


 
 
 

Punktspiele der vergangenen Woche

Ein gebrauchtes Wochenende haben die Tischtennismannschaften des FSV Bad Friedrichshall hinter sich gebracht: In fünf der sechs absolvierten Partien setzte es Niederlagen, wobei diese mitunter auch knapp ausfielen und folgerichtig mit etwas mehr Glück in den entscheidenden Partien auch in dem ein oder anderen Unentschieden hätten münden können. Der Reihe nach:

Den Auftakt machten bereits am frühen Freitagabend zwei unserer Jungenmannschaften mit ihren Pokalspielen; und für beide Teams ging die Reise nach Offenau:

Zunächst unterlagen dort in einem engen Spiel auf Augenhöhe unsere 19-Jungen den gastgebenden Jungen der TG Offenau mit 3:4, wobei Maximilian Herold, Marcel Pospiech und Christian Klemm über eine 2:1- bzw. 3:2-Führung aus FSV-Sicht lange Zeit mithielten. Die beiden abschließenden Spiele sicherte sich dann allerdings die Heimmannschaft, und unsere Jungs mussten mit leeren Händen ach Hause fahren. Erwähnenswert und erfreulich zugleich ist aus FSV-Sicht, dass Maximilian Herold in seinen beiden Einzeln (einmal mehr) unbesiegt blieb – allerdings machte ihm sein zweiter Gegner das Leben in den fünf absolvierten Sätzen und vor allem einem äußerst eng gestrickten Entscheidungssatz diesmal richtig schwer. Geschlagen geben musste er sich einzig im Doppel an der Seite seines Partners Christian Klemm.

Das zweite Aufeinandertreffen einer FSV-Truppe mit den Offenauer Nachwuchsspielern gestaltete sich dann gänzlich anders: Mit einem deutlichen 4:0-Auswärtserfolg wiesen unsere 13-Jungs Felix Link, Davian Nadasara und Felix Hell ihre Gegenspieler in die Schranken; von denen die Offenauer Truppe leider nur Zwei stellen konnte, was bewirkte, dass unsere Dreier Felix Hell nur auf dem Spielbogen, spielerisch aber nicht zum Einsatz kam. Sehr schade, aber immerhin hat sich die Fahrt nach Offenau unter dem Aspekt des Auswärtssieges gelohnt, wenn man den 4:0-Erfolg gesamtmannschaftlich betrachtet.

Tags darauf stand dann der reguläre Punktspielbetrieb auf dem Programm, und hier durfte unsere zweite 13-Mannschaft zum Ligaspiel nach Oedheim fahren. Dort lieferte man sich mit der - immerhin – ersten 13-Jungenmannschaft der Sportvereinigung eine heiße Partie, die letztlich nur auf der Zielgeraden verloren wurde. Denn bis dahin waren Adavan Nagabala, Artur Wolf, Julius Meisner und Lilli Renz mit den Oedheimern spielerisch immer im Gleichschritt gewesen. Und mit etwas mehr spielerischem ‚Fortune’ hätte der Endstand der abschließenden Partie eben nicht 3:2 zugunsten der Hausherren, sondern des FSV gelautet, womit unsere Jugendtruppe sich einen Auswärts-Spielpunkt gesichert hätte.

Leider aber musste der Akteur auf FSV-Seite, Julius Meisner, in diesem finalen Spiel letztlich die Oberhoheit seiner Oedheimer Kontrahentin in Form gerade einmal dreier Pünktchen anerkennen, wodurch in diesem Punktspiel letztlich die Oedheimer triumphierten und die beiden Zähler entgegen den Gepflogenheiten eines guten Gastgebers mit dem Endstand von 6:4 bei sich behielten.

Wobei angemerkt werden muss, dass das Satzverhältnis von 20:15 zugunsten der Gastgeber eine nicht gerade undeutliche Sprache spricht, was den Erfolg der Heimmannschaft letztlich doch nicht so ganz unverdient erscheinen lässt.

Zeitgleich griffen um 17 Uhr dann unsere FSV-Aktivenmannschaften in das Geschehen ein, und zwar gleich deren drei an der Zahl: Zunächst bekam es unsere Damenmannschaft mit dem SV Heilbronn am Leinbach zu tun, gegen den man schlussendlich mit 6:8 knapp den Kürzeren zog. Ausschlaggebend waren hierbei wohl nicht nur die beiden verlorenen Eingangsdoppel, sondern ein generell verpatzter Start unserer Damen in die Partie. So ließ man die Heilbronnerinnen auf ein uneinholbares 1:6 davonziehen, wobei sich beim Erspielen dieser Führung zum Beispiel nicht unerheblich auswirkte, dass drei der ersten vier Heilbronner Punkte in fünf-Satz-Spielen zustande kamen, die der Gegner eben für sich entschied; ein Vorsprung, den sich die erfahrenen Gegnerinnen natürlich nicht mehr nehmen ließen.

So war in der Folgezeit einzig noch etwas Ergebniskorrektur möglich: Hier erwies sich auf FSV-Seite Fabienne Reuter als nicht zu überwindendes Bollwerk, punktete sie doch in all ihren drei Einzelpartien. Chapeau hierzu, Fabienne! In gleichförmiger, gradueller Abstufung erspielten sich zudem Laura Peter zwei und Anja Wasser eines ihrer je drei Einzel. Unser ‚Küken‘ Mira Sophie Reinhart blieb leider erfolglos, zeigte mit ihren dargebotenen Leistungen aber, dass sie sich spielerisch an das Niveau der Damen Bezirksliga immer weiter annähert.

Mit einer ebenfalls knappen und daher in Summe unglücklich verlaufenen Niederlage endete die Partie unserer zweiten Herrenmannschaft gegen den TSV Herbolzheim. Am Ende der circa vier Stunden währenden Spielzeit hatte sich der Gast, der zumindest rein tabellarisch als Außenseiter in die Kocherwaldhalle gereist war, mit einem 9:6 die beiden zu vergebenden Spielpunkte gesichert.

Unsere FSV-Truppe musste auch hier einmal mehr mit Ersatz antreten – vielen Dank an dieser Stelle an Hartmut Ostertag für seinen erfolgreichen Einsatz, den er mit einem fein erspielten Erfolg in Doppel nebst seinem Kollegen Andy Scheer und einem Erfolg im Einzel garnierte!

Ein zweiter blieb ihm hier leider verwehrt, womit wir bei der Krux dieser Partie währen: Bis zum Zwischenstand von 5:6 hielt unsere Truppe relativ passabel mit, dann aber wurden die letzten vier (Einzel-)Matches der Partie ausgespielt, und alle gingen in den fünften Satz – und da hier die Herbolzheimer sozusagen im ‚internen Ranking‘ mit 3:1-Siegen die Nase vorne hatten, lautete des finale Ergebnis der Partie nach dem noch etwas hoffnungsvoll anmutenden 5:6 eben 6:9 aus FSV-Sicht.

Was aber dennoch nicht unter den Tisch fallen sollte: Für die Blau-Weißen spielten in dieser Partie unser mittleres Paarkreuz, Patrick Frohs und Armin „Jack“ Frey, punktetechnisch gesehen normalerweise eine ‚Bank‘, nicht nur äußerst glück-, sondern dadurch bedingt leider auch erfolglos: Hatten sie ihr gemeinsam bestrittenes Eingangsdoppel noch in drei glatten Sätzen verloren, erspielten sie sich in ihren vier aufsummierten Einzeln zusammen ganze sieben Sätze; einzig zu einem Punkt sollten diese (das Maximum wären acht gewesen) nicht reichen, was die Beiden selbst sicher mit am meisten ärgerte, kann man doch umgekehrt argumentieren, dass eben fünf der neun Herbolzheimer Punkte auf diesem Wege zustande kamen.

Da half es auch nicht viel, dass sich unser Einser Sven Kehl in diesem Spiel mit von seiner besten Seite präsentierte: Er gewann seine beiden Einzel und diese mit dem Fokus auf die Sätze obendrein relativ deutlich mit 3:0 beziehungsweise 3:1 Sätzen.

Abschließend gilt für die Herbolzheim-Partie wie auch für das Gros der an diesem Spieltag absolvierten FSV-Spiele: Zahlreiche enge Partien, was sich in der Vielzahl gespielter Sätze widerspiegelt sowie an einer oftmals nur sehr kleinen Differenz der gespielten Bälle ablesen lässt. Und diese hätten, wie eingangs bereits angedeutet, durchaus auch einen anderen, nämlich erfolgreicheren Verlauf für unsere FSV-Teams nehmen können …

Den Abschluss dieses Spieltages bildete die Partie unserer dritten Herrenmannschaft, die den TGV Eintracht Abstatt empfing: Hier ereignete sich wiedermal ein kleines Kuriosum, als es unsere Truppe nämlich ‚schaffte‘, nach gleich drei gewonnenen Eingangsdoppeln alle folgenden (Einzel-)Partien abzugeben, wodurch das Spiel folgerichtig mit 3:9 verloren wurde.

Was sich eigentlich recht unterhaltsam liest, ist bei näherem Betrachten jedoch etwas ärgerlich, bedeutet es doch, dass man aus einem Start in eine Partie, der nicht besser gelingen kann, letztlich gar kein Kapital mehr schlug. Vielmehr leiste man im Grunde noch, unfreiwillig zwar, aber dennoch, Aufbauarbeit in Sachen Motivation für den Gegner – schließlich ließ man die Abstatter nicht nur herankommen, sondern vielmehr noch überholen …

Freilich liefen diese neun Einzel nicht derart ab, dass unsere Truppe keine Gegenwehr geboten hätte: Bei ihren Niederlagen gegen den gegnerischen zweiten Mann waren beispielsweise Jochen Stierle wie auch Martin Greis final – das Thema dieses Spieltages lässt grüßen – ohne das nötige Quäntchen Glück, hatten sie am Ende ihrer jeweils fünf Sätze währenden Partien doch mit jenen ‚berühmten‘ zwei Zählern Minimalunterschied das Nachsehen.

Vielleicht kann man es derart auf den Punkt bringen: Genau so, wie die Spiele, also konkret die Doppelpartien, eingangs der Partie zugunsten des FSV verlaufen waren – hier musste man bei den drei Siegen immerhin vier Sätze abgeben -, wendete sich das Blatt anschließend in den Einzeln, in denen man mit Blick auf die gewonnenen Sätze von immerhin ganzen neun Stück auch nicht gerade chancenlos war. Einzig den Impuls (zu setzen), der Partie durch ein erfolgreich absolviertes Spiel, also konkret einen Sieg, noch einmal eine neue Wendung zu geben, gelang unserer Truppe nicht. Und auf Knopfdruck lässt sich der vielbeschworene Schalter dann eben auch nicht so einfach umlegen.

Am Osterwochenende haben unsere FSV-Mannschaften spielfrei. Einzig unter Woche, am Dienstag Abend, bestritten unsere Senioren ihr letztes Saisonspiel beim SV Leingarten, dem souverän platzierten Tabellenzweiten der Bezirksliga. Im Bestfall hat man dort etwas ‚reißen’ und vielleicht sogar einen Spielpunkt mitnehmen können.

Wie diese Partie ausgegangen ist, wird dann in der Ausgabe des Friedrichshaller Rundblicks nach Ostern zu lesen sein.

Vorab aber wünschen wir allen Sportinteressierten Lesern wie auch Anhängern der blau-weißen-FSV-Farben besinnliche Osterfeiertage und die nötige Spritzigkeit sowie Bewegungsfreude beim sportlichen ‚Aktivierungsprogramm Ostereiersuchen‘– dann mit hoffentlich passablem Wetter und im Freien!


 

chu

Hochzeit Sophie und Richie

 
 

 

Am Samstag, den 07.10.2023 gaben sich unser Abteilungsleiter und Spieler der ersten Herrenmannschaft Richard Sugirthanathan und seine Sophie Kreimeier das Ja-Wort. Bei der standesamtlichen Trauung in Bad Friedrichshall-Kochendorf umrahmten ca. 40 Vereinskollegen und (teilweise auch deren Angehörige) unserer Tischtennisabteilung des FSV die standesamtliche Hochzeit der  Beiden.
Bereits unmittelbar nach Verlassen des Standesamtes, die Stufen hinab, standen die Tischtenniskollegen mit Tischtennisnetzen Spalier und gaben den beiden bei ihrem Weg  vor die Sebastianskirche im wahrsten Sinn des Wortes einen sportlichen Rahmen: 
Die Netze, die je zwei Mann links und rechts des ersten gemeinsamen Eheweges hielten, mussten bzw. durften Richie und Sophie abwechselnd übersteigen bzw. unter jenen hindurchgehen. Am Ende dieses Zickzack-Parcours erwartete die Beiden dann ein mit einem Tischtennis-Schläger bemaltes Leintuch, (vielen lieben Dank an dieser Stelle an das Kreativteam um Alex Burkart!), aus dem Richie und Sophie den Schlägerteil gemeinschaftlich – sozusagen als Vorbereitung auf die gemeinsamen, ehelichen Aufgaben – herausschnitten, bevor der frischgebackene Ehemann seine Ehefrau durch das Leintuch und damit quasi symbolisch hinein in einen neuen Lebensabschnitt trug.
Nach dieser ersten, zugegebenen recht sportlichen Aufgabe der Beiden in ihrem neuen Abschnitt richtete unser „Hochzeitsredner“ Patricks Frohs stellvertretend für die gesamte Tischtennisabteilung ein paar liebe Worte an das frisch vermählte Paar.
Im Anschluss daran hatte das kulinarische Team (Danke an dieser Stelle an die Burkart Catering Crew!) bereits vorab Tische aufgebaut, auf denen für das Brautpaar, den (nicht sportlich verbandelten) Teil der Hochzeitsgesellschaft sowie die  Tischtenniskollegen ein paar Getränke sowie selbstgebackene, kulinarische Leckereien feilgeboten wurden; denn im Anschluss an diesen festlichen Teil sollten, zwar mit „Pause“, aber dennoch, auch an diesem Samstag sportlich weitergehen, standen doch für einen Großteil der Tischtennisfraktion am Spätnachmittag in der Halle planmäßig die Punktspiele auf dem Programm.

Die Tischtennisabteilung des FSV wünscht den Beiden auf und für ihren gemeinsamen Lebensweg im ferneren Grünsfeld alles Liebe und Gute und hat sich gefreut, diesen euren gemeinsamen Tag mit einer sportlichen Note in Blau-Weiß zu versehen!

Auch im Namen des Brautpaares ein ganz herzliches Dankeschön an alle FSV-ler, die, in welcher Form auch immer, dazu beigetragen haben! Das zeigt auf ein Neues, dass es unsere Tischtennis-Truppe auch außerhalb der Tischtennis-Box prächtig versteht, gemeinschaftlich und harmonisch zu agieren.
chu

Hochzeit Sophie und Richie

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