Tischtennis

Die Tischtennisabteilung gehört mit ihren Mannschaften zu den größeren Vereinen des Bezirks. 70 Spieler teilen sich in Herren-, Damen, und Jugendmannschaften auf. Ideale Wettkampfbedingungen haben wir in der Kocherwaldhalle,
in welcher zwei Mal die Woche das Training stattfindet. Drei C-Lizenstrainer und ein Tischtennisroboter stehen der Jugend zur Verfügung.
Auch außersportlich ist bei uns einiges los. Ausflüge, Weihnachtsfeiern, Turniere, Schachtseefest.

Es wird nie langweilig!

 

 

 

Aktuelle Informationen


 
 
 

Punktspiele der vergangenen Woche

Mit zwei Siegen und drei Niederlagen haben die Tischtennismannschaften des FSV das vergangene Punktspielwochenende bestritten. Wobei ein wichtiger Sieg darunter in der entscheidenden Partie unserer dritten Herrenmannschaft errungen wurde.

Vorab standen aber bereits unter der Woche noch zwei Verbandsspiele auf dem Programm:

Zunächst musste sich unsere zweite 19-Jungentruppe am Dienstag im Pokal-Viertelfinale geschlagen geben: Gegen die TSG Heilbronn hatte man am Ende deutlich mit 0:4 das Nachsehen gehabt. Der Favorit und vermutlich stärkste Teilnehmer unten den letzten Acht war in Summe sogar so überlegen, dass man gegen unsere Jungs – namentlich Rico Nasse, Benjamin Mustafa und Johannes Holz – keinen einzigen Satzverlust zuließ. Für unsere 19-Truppe war es dennoch (oder gerade deshalb) eine Art Trainingseinheit, die sie spielerisch bestimmt nicht schlechter als zuvor dastehen ließ.

Und auch unsere Senioren hatten in ihrem letzten Saisonspiel am Mittwochabend, das nach terminlicher Verschiebung und Neuansetzung endlich ausgetragen worden war, die Oberhoheit der gegnerischen Mannschaft anerkennen müssen: Mit einem unterm Strich eindeutigen 2:6 hatte man beim Vizemeister der Senioren Bezirksliga Heilbronn, dem SV Leingarten, den Kürzeren gezogen. Die Punkte gegen eine kompakte Leingartener Mannschaft erspielten Christian Huck und Patrick Frohs mit zwei Einzelsiegen, unterlagen dann aber kurioserweise in der Partie gegen den jeweils anderen Gegner. Zudem waren in unserer bunt zusammengewürfelten FSV-Altherrentruppe noch Armin „Jack“ Frey und Jochen Bender angetreten. Diese zeigten in ihren Partien – beide durften jeweils nur einmal antreten – phasenweise starkes Tischtennis, hatten aber in den entscheidenden da engen Satzverläufen dann doch zu oft das Nachsehen.

 

Am regulären Punktspiel-Wochenende, dem Samstag, machten dann am frühen Nachmittag wie gewohnt unsere Jungenmannschaften den Auftakt: Zunächst empfing unsere 13-Jungenmannschaft die Mannschaft der Sportunion Neckarsulm zum Spiel um die Rückrundenmeisterschaft in der Bezirksliga; und mit der ersten Mannschaft der Sportunion immerhin deren Aushängeschild im Jungen-Nachwuchsbereich.

Diese Attribuierung sollte sich schon bald bewahrheiten, sollte unseren Jungen bei der 1:6-Niederlage doch nur ein Erfolgserlebnis bleiben, welches sich kurioserweise gleich zu Beginn einstellte: Hier verbuchte unser FSV-Doppel Felix Link/Davian Nadarasa einen starken Siegpunkt gegen das Neckarsulmer Spitzenduo; welcher leider wie angeschnitten rückblickend der einzige Spielpunkt in diesem Schlagabtausch gegen die Meistermannschaft aus der Tischtennis-Hochburg gewesen sein sollte. Dennoch bleibt auch hier festzuhalten, dass unser 13-Jungenteam, das neben den bereits erwähnten beiden Akteuren noch Felix Hell und Kaspar Klimm umfasst, auf seine errungene Vizemeisterschaft wahrlich stolz sein kann – Hut ab vor einer bärenstarken Rückrunde mit nur dieser einen, im letzten Punktspiel erlittenen Niederlage, Jungs!

Eine Niederlage im letzten Punktspiel musste auch unsere erste 19-Jungenmannschaft hinnehmen. Diese fiel mit 3:6 enger aus als noch bei unseren 13-Jungen aus, was auch das Satzverhältnis von 14:22 nahelegt; und steht insgesamt wohl auch repräsentativ für eine auf den ersten Blick etwas durchwachsen verlaufene Rückrunden-Saison 2023/24, welche man mit 3:9 Punkten abschloss. Dabei darf aber nicht vergessen werden, dass man erst in der Vorrunde noch in der Bezirksklasse gespielt hatte und diese in der Rückrunde dann als Vizemeister „nach oben“ verließ. Und so betrachtet spielte unsere erste 19-Jungenmannschaft im Konzert der Großen“ doch, Klassenerhalt inklusive, mehr als akzeptabel mit.

Das wohl wichtigste Spiel (abgesehen von Meisterschaftsspiel unserer 13-Jungen) hatte an diesem Wochenende wohl unsere dritte Herrenmannschaft vor der Brust: Im Spiel um den Klassenerhalt in der Kreisliga A1 musste man nur noch ein Pünktchen gegen die bereits abgestiegenen Mannschaft der Sportfreunde Affaltrach erzielen. Und was soll man groß um den heißen Brei herumreden - unsere Truppe „lieferte“, wie man so schön sagt: Mit einem am Ende recht deutlichen 9:5-Erfolg entledigte man sich schlussendlich aller Abstiegssorgen und wischte jegliche Zweifel an einem möglichen Klassenerhalt beiseite. Darüber hinaus kletterte man tabellarisch sogar noch auf den siebten Rang im Zehnerfeld der Liga.

Eine starkes vorderes Paarkreuz Martin Greis und Jochen Stierle, das spätestens ab Mitte der Rückrunde zu alter Stärke zurückfand und fast durchweg spielerische Erfolge erzielte, behielt in allen Partien seine weiße Weste und war für gleich fünf Punkte gut. Zudem bereicherten unser „Edel-Reservist“ Alexander Burkart und Mikkola Böttcher unsere Truppe nicht nur nmerisch, sondern waren auch für in Summe vier Zähler gut; womit auch ihnen das Attest der „berühmten weißen Weste“ zugeschrieben werde darf.

Angesichts solch spielstarker Auftritte wog der – mit Verlaub – Ausfall unseres mittleren Paarkreuzes Jürgen Toberer und Jochen Bender nicht sonderlich schwer. Sie waren mitunter nah dran an Satz- oder gar Spielgewinnnen, in den engen, wichtigen Phasen ihrer Partien fehlte dann aber der ein oder andere entscheidenden Punkt. Dennoch Gratulation an unsere Truppe zu den beiden verbuchten Siegpunkten wie auch zur erfolgreichen Bewältigung der „Mission Klassenerhalt“!

Auch unsere zweite Herrenmannschaft beendete ihre Bezirksklasse-Saison mit einem Erfolgserlebnis, mit dem sie ihren sechsten Tabellenrang im unteren Mittelfeld festigte. Als kleiner Rückblick auf die aktuelle Punkterunde sei gesagt, dass vor allem die zweite Halbserie für unsere bisweilen personell arg gebeutelte Truppe punktetechnisch mit gerade einmal einem doppelten Punktgewinn doch sehr durchwachsen verlaufen ist; vor allem auch im direkten Abgleich mit einer durchaus respektablen Vorrunde mit je vier Siegen und Unentschieden, im Summe also 8:8 Zählern, in denen man großteils noch auf alle Stammspieler hatte zurückgreifen können.

Nun feierte man im letzten Punktspiel der Saison einen in dieser Höhe nicht zur erwartenden 9:3-Erfolg gegen den SV Bad Wimpfen-Hohenstadt. Und dieser abschließende Erfolg wiegt umso mehr, als dass man auch hier nicht auf den „vollen Kader“ zurückgreifen konnte, in Form von Hartmut Ostertag und Hermann Wiegel aber adäquaten Ersatz fand. Vielen Dank den Beiden an dieser Stelle für ihren teilweise kurzfristigen Einsatz, durch den sie unsere Truppe nicht nur spielerisch, sondern auch menschlich bereichrten!

Leider mussten unsere beiden Routiniers ihre insgesamt drei absolvierten Partien gegen das hintere Wimpfener Paarkreuz aber abgeben. Dies bedeutete im Umkehrschluss aber nichts Anderes, als dass der Stamm unserer zweiten Mannschaft gegen den bereits abgestiegenen Tabellenletzten aus der Stauferstadt, der – zugegeben – seinerseits auf seine etatmäßigen Spieler Nummer Zwei und Fünf verzichten musste, ohne jeglichen Ausfall zu 100 Prozent punktete: Konkret waren dies die Doppel Sven Kehl/Patrick Frohs und Armin „Jack“ Frey/Andy Scheer mit je einem Zähler. Zudem punkteten die drei Erstgenannten im Einzel je zwei mal, während Andy Scheer ein zweites (eventuell erfolgreich absolviertes) Einzel „verwehrt“ blieb.

Bleibt nur die äußerst treffende Analyse:/- Chapeau, Männer, das war ein ganz starkes Finish im letzten Punktspiel!

 

Eine kleine statistische Anmerkung noch zu dem eingesetzten Personal, auf das unsere zweite Herrenmannschaft in der abgelaufenen Saison zurückgriff: Bei der Anzahl der eingesetzten Spieler hat man mit deren 17 Platz zwei der Liga erreicht. Nur der TSV Herbolzheim ist mit 19 unterschiedlichen Spielern noch "besser". Bei den Doppelpaarungen ist unsere zweite Herrenmannschaft hingegen absolute Ligaspitze. Mit sage und schreibe 24 unterschiedlichen Doppel-Konstellationen haben unsere Herren um Punkte gekämpft und sogar eine positive Bilanz von 25:22 erreicht. Hoffen wir mal, dass sie in den beiden Statistiken in der neuen Runde nicht wieder so weit vorn landen werden.

 

Zudem soll dem passionierten Tischtennis- wie auch allgemein sportinteressierten Fan aus der Bad Friedrichshall Umgebung folgende Information nicht vorenthalten werden, die auf den Lokalsport durch die FSV-Brille betrachtet durchaus einen gewissen Anreiz darstellt:

In jener Liga unserer zweiten Herrenmannschaft, eben der Bezirksklasse, fing quasi im Zielsprint die Mannschaft der TG Offenau die Konkurrenten aus Untereisesheim und Willsbach noch ab und sicherte sich somit am letzten Spieltag den Meistertitel. Herzlichen Glückwunsch hierzu an unsere Nachbarn unterhalb des Neckars! Damit dürfen sich die Herren unserer ersten Mannschaft in der kommenden Saison wieder auf heiße Derbys gegen die Truppe aus der Kornlupfer-Stadt freuen, welche es in der höchsten Liga im Bezirk Heilbronn seit deren Abstieg 2018/19 nicht mehr gegeben hat.

 

Die Partie unserer vierten Herrenmannschaft wurde leider nicht ausgespielt: Aufgrund Personalmangels fanden sich am „heißen Samstag“ nicht genug Spieler, um eine (schlagkräftige) Truppe für das letzte anstehende Spiel gegen den VfL Eberstadt aufzubieten. Sehr schade, aber im Hinblick auf die abschließende Tabellensituation unserer vierten Herrenmannschaft hatte diese Spielabsage keine großen Auswirkungen mehr.

Damit ist die Saison 2023/24 bereits (fast) wieder Geschichte: Im Mai finden noch die Pokalendspiele des Bezirks Heilbronn sowie die Relegationsspiele zur Zugehörigkeit in den entsprechenden Verbandsspielklassen statt, in beiden Wettbewerben ist aber keine FSV-Mannschaft vertreten.

Zudem finden am 12.5. noch unsere FSV-Vereinsmeisterschaften statt – wie auch bereits 2023 in Form zweier Turnierklassen mit unterschiedlicher Leistungsstärke.

Unsere FSV-Teams bedanken sich nochmals ausdrücklich bei allen Fans und Unterstützern, die auch in der Saison 2023/24 die blau-weißen Farben hochhielten und die Partien unserer Mannschaften nicht nur besucht, sondern durch ihre Unterstützung maßgeblich dazu beigetragen haben, dass unsere Mannschaften eine in Summe doch akzeptable Punktspielrunde 2023/24 gespielt haben!

chu

Hochzeit Sophie und Richie

 
 

 

Am Samstag, den 07.10.2023 gaben sich unser Abteilungsleiter und Spieler der ersten Herrenmannschaft Richard Sugirthanathan und seine Sophie Kreimeier das Ja-Wort. Bei der standesamtlichen Trauung in Bad Friedrichshall-Kochendorf umrahmten ca. 40 Vereinskollegen und (teilweise auch deren Angehörige) unserer Tischtennisabteilung des FSV die standesamtliche Hochzeit der  Beiden.
Bereits unmittelbar nach Verlassen des Standesamtes, die Stufen hinab, standen die Tischtenniskollegen mit Tischtennisnetzen Spalier und gaben den beiden bei ihrem Weg  vor die Sebastianskirche im wahrsten Sinn des Wortes einen sportlichen Rahmen: 
Die Netze, die je zwei Mann links und rechts des ersten gemeinsamen Eheweges hielten, mussten bzw. durften Richie und Sophie abwechselnd übersteigen bzw. unter jenen hindurchgehen. Am Ende dieses Zickzack-Parcours erwartete die Beiden dann ein mit einem Tischtennis-Schläger bemaltes Leintuch, (vielen lieben Dank an dieser Stelle an das Kreativteam um Alex Burkart!), aus dem Richie und Sophie den Schlägerteil gemeinschaftlich – sozusagen als Vorbereitung auf die gemeinsamen, ehelichen Aufgaben – herausschnitten, bevor der frischgebackene Ehemann seine Ehefrau durch das Leintuch und damit quasi symbolisch hinein in einen neuen Lebensabschnitt trug.
Nach dieser ersten, zugegebenen recht sportlichen Aufgabe der Beiden in ihrem neuen Abschnitt richtete unser „Hochzeitsredner“ Patricks Frohs stellvertretend für die gesamte Tischtennisabteilung ein paar liebe Worte an das frisch vermählte Paar.
Im Anschluss daran hatte das kulinarische Team (Danke an dieser Stelle an die Burkart Catering Crew!) bereits vorab Tische aufgebaut, auf denen für das Brautpaar, den (nicht sportlich verbandelten) Teil der Hochzeitsgesellschaft sowie die  Tischtenniskollegen ein paar Getränke sowie selbstgebackene, kulinarische Leckereien feilgeboten wurden; denn im Anschluss an diesen festlichen Teil sollten, zwar mit „Pause“, aber dennoch, auch an diesem Samstag sportlich weitergehen, standen doch für einen Großteil der Tischtennisfraktion am Spätnachmittag in der Halle planmäßig die Punktspiele auf dem Programm.

Die Tischtennisabteilung des FSV wünscht den Beiden auf und für ihren gemeinsamen Lebensweg im ferneren Grünsfeld alles Liebe und Gute und hat sich gefreut, diesen euren gemeinsamen Tag mit einer sportlichen Note in Blau-Weiß zu versehen!

Auch im Namen des Brautpaares ein ganz herzliches Dankeschön an alle FSV-ler, die, in welcher Form auch immer, dazu beigetragen haben! Das zeigt auf ein Neues, dass es unsere Tischtennis-Truppe auch außerhalb der Tischtennis-Box prächtig versteht, gemeinschaftlich und harmonisch zu agieren.
chu

Hochzeit Sophie und Richie

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